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Osteiner

Die weiße Rebsorte (auch Geisenheim 9-97) ist eine Neuzüchtung zwischen Riesling x Silvaner, was durch mehrere zuletzt durch im Jahre 2018 durchgeführte DNA-Analysen bestätigt wurde. Mit dem Namen wurde Graf Friedrich Karl Maximilian von Ostein (1735-1809) geehrt, der in Geisenheim das Ostein’sche Palais und einen Landschaftspark errichten ließ. Mit denselben Eltern sind übrigens auch die drei Neuzüchtungen Multaner, Oraniensteiner und Rieslaner entstanden. Die Kreuzung erfolgte durch Dr. Heinrich Birk (1898-1973) im Jahre 1929 an der Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau. Der Sortenschutz wurde erst im Jahre 1984 erteilt. Die mittel bis spät reifende, ertragreiche Rebe ist widerstandsfähig gegen Frost, beide Mehltauarten und Botrytis. Sie erbringt frische, säurebetonte Weißweine mit Aromen nach Johannisbeeren und Zitronen. Im Jahre 2016 wurde nur ein kleiner Bestand mit einem Hektar in Neuseeland ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

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Dr. Christa Hanten

Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.

Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien

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