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Padeiro

Die rote Rebsorte stammt aus Portugal; der Name bedeutet „Bäcker“, die Bedeutung ist allerdings unbekannt. Synonyme sind D. Pedro, Padeiro de Basto, Tinto Cão und Tinto Matias. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Espadeiro oder Tinto Cão verwechselt werden. Gemäß im Jahre 2013 erfolgten DNA-Analysen handelt es sich um eine vermutlich natürliche Kreuzung zwischen Hebén x Vinhão. Dies basiert allerdings auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Die früh bis mittel reifende Rebe ist anfällig für Falscher Mehltau, aber widerstandsfähig gegen Botrytis. Sie erbringt hellfarbene, säurearme Rotweine mit fruchtigem Aroma, die auch für die Produktion von Roséweinen verwendet werden. Die Sorte wird hauptsächlich im portugiesischen Bereich Vinho Verde angebaut. Im Jahre 2016 wurden 88 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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