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Pálava

Die weiße Rebsorte ist eine Neuzüchtung zwischen Savagnin Blanc (Traminer) x Müller-Thurgau, was durch 2013 erfolgte DNA-Analysen bestätigt wurde. Sie wurde nach dem Landschaftsschutzgebiet in Südmähren benannt. Synonyme sind Nema und Veverka. Die Kreuzung erfolgte 1953 in Tschechien durch Ing. Josef Veverka. Der Sortenschutz wurde 1977 erteilt. Mit denselben Eltern sind auch die Neuzüchtungen Medea und Mília entstanden. Die Rebe ist mäßig frosthart, aber anfällig gegen Pilzkrankheiten. Sie erbringt duftige, dem Traminer ähnliche Weißweine. 2010 wurden Bestände in Tschechien vor allem im Weinbaugebiet Mikulovská (198 ha) und in der Slowakei (32 ha) erfasst (Kym Anderson). 

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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