Der griechische Gott der Wälder und Wiesen (Heiden) und allgemein auch der gesamten Natur. Er war ein Sohn des Hermes und einer Nymphe, nach einer zweiten Version von Zeus und der Kallisto und nach einer dritten Version von Zeus und der Nymphe Hybris. Seiner Gestalt nach ist er ein Mischwesen aus Menschenoberkörper und dem Unterkörper eines Widders bzw. Ziegenbocks. Pan tritt als Anführer der Satyrn im Gefolge des griechischen Weingottes Dionysos auf und gilt als Erfinder der nach ihm benannten Hirtenflöte. Von den Hirten wird er verehrt, aber sie fürchten sich aber vor seinem Anblick (Panik). Doch sie bitten ihn um Schutz für ihre Herden und bringen ihm dafür auch Opfer dar. Das linke Bild zeigt ein römisches Mosaik von Pan. Im rechten Bild (einer in Pompeji gefundenen Skulptur aus 100 v. Chr.) lehrt er dem Hirten Daphnis (ebenfalls ein Halbgott aus einer Verbindung von Hermes mit einer Nymphe) das Panflötenspiel. Siehe auch unter Brauchtum, Weingötter und Weinheilige.
Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.
Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)