Von den Australiern Bill Mollison und David Holmgren wurden Mitte der 1970er-Jahre Ansätze zu langfristig ertragreichen landwirtschaftlichen Systemen als Gegenentwurf zum vorherrschenden idustriellen Agrarsystem entwickelt. Dies stützte sich auf die Erkenntnis, dass beosnders durch großflächige Monokulturen und massiven Einsatz von chemischem Dünger und Pflanzenschutzmitteln der Boden und das Wasser verschmutzt, die Biodiversität (Artenreichtum) reduziert und der Boden der Erosion ausgesetzt wird. Die Bezeichnung ergibt sich aus „permanent agriculture“ = dauerhafte, nachhaltige Landwirtschaft.
Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.
Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien