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Die Islamische Republik Iran (persisch ايران, vor 1935 auf internationaler Ebene umgangssprachlich auch Persien) in Vorderasien mit der Hauptstadt Teheran umfasst 1,648.195 km². Sie grenzt im Westen und Nordwesten an den Irak, Aserbaidschan, die Türkei und Armenien, im Nordosten und Osten an Turkmenistan, sowie im Osten und Südosten an Afghanistan und Pakistan. Im Norden wird der Iran vom Kaspischen Meer und im Süden durch den Persischen Golf begrenzt. Die Islamische Republik wurde im Jahre 1979 nach der Flucht von Schah Mohammed Reza Pahlavi (1919-1980) ins Exil und der Rückkehr von Ajatollah Chomeini (1902-1989) aus dem französischen Exil gegründet.
Ein großer Teil von Persien gehörte in der Antike zu Mesopotamien, wo unter anderem der Ursprung der kultivierten Weinrebe und des Weinbaus vermutet wird. Die „Erfindung des Weines“ erfolgte nach einer Legende zur Zeit des Königs Dschemschid rund 2.500 Jahre v. Chr. Nach dem griechischen Historiker Herodot (482-425 v. Chr.) sowie später bestätigt von Strabo wurde unter der Achaimeniden-Dynastie (559-331 v. Chr.) der Rausch bewusst eingesetzt, um über wichtige Fragen...
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Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien