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Piccola Nera

Die rote Rebsorte stammt aus dem Grenzgebiet Italien (Gorizia)-Slowenien (Goricia). Synonyme sind Negra Tenera, Nera Tenera, Piccola (Italien); Cerni Kleščec, Mala Cerna, Malocrn (Slowenien). Sie darf auf Grund morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Schiava Grossa oder Piculit Neri verwechselt werden. Nach einer nicht verifizierbaren Hypothese war ein Vorfahre Bestandteil des antiken Weines Pucinum. Vom Ampelographen Franz Xaver Trummer (1800-1858) wurde sie im Jahre 1855 in seinem Rebsortenkatalog beschrieben. Gemäß im Jahre 2020 erfolgten DNA-Analysen handelt es sich um eine vermutlich natürliche Kreuzung zwischen Gouais Blanc x Vulpea. Dies basiert aber auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Die spät reifende Rebe erbringt einen hellroten, einfachen Rotwein. Sie wird hauptsächlich in der Provinz Triest in der Region Friaul-Julisch-Venetien im DOC-Bereich Carso, sowie auch in der Provinz Trento in Trentino-Südtirol kultiviert. Im Jahre 2016 wurden in Italien 6 Hektar Rebfläche erfasst (Kym Anderson)- Kleine Bestände soll es auch in Slowenien geben.

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Thorsten Rahn

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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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