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Putrescin

Unangenehm riechendes biogenes Amin aus der Aminosäure Ornithin. Es entsteht (so wie auch Cadaverin) bei der Fäulnis von Eiweißstoffen (lat. putrescere = verwesen, verfaulen). In der Lebensmittelchemie gibt der Gehalt einen Hinweis auf die Frische von Fleisch. Der Stoff fördert das Wachstum von Pflanzentrieben. Putrescin kann auch im Wein vorkommen, wobei dies oft gemeinsam mit Histamin der Fall ist. In höheren Mengen deutet dies auf schlechte Hygiene während der Weinbereitung hin.

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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