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Der lateinischen Bezeichnung für „Absonderung und Isolierung Ansteckungsverdächtiger oder Absperrung eines Infektionsherdes von der Umgebung als Schutzmaßnahme gegen Ausbreitung und Verschleppung von Seuchen“ kommt auch im Weinbau zunehmende und wichtige Bedeutung zu. Wahrscheinlich hätten im 20. Jahrhundert durch die von Amerika eingeschleppte Reblaus oder die Rebstock-Krankheiten Falscher und Echter Mehltau verursachten Katastrophen verhindert werden können, wenn es bereits so wie heute entsprechende Maßnahmen und strenge Kontrollen bei der Einfuhr von Reben gegeben hätte. Heute haben die meisten weinbaubetreibenden Länder dieser Welt entsprechende Gesetze bezüglich importierter Reben erlassen, um die Einschleppung von Krankheiten zu verhindern oder zumindest zu erkennen. Es geht dabei vor allem um Krankheiten, die von Bakterien, Viren und Viroiden übertragen werden. Dies sind zum Beispiel Pierce Disease oder Flavescence dorée, aber noch immer altbekannte wie Reblaus, Mehltau und andere. Die Quarantäne-Dauer kann dabei mehrere Jahre betragen. Dies wird durch Diagnose-Verfahren wie zum Beispiel ELISA, Indexing oder PCR unterstützt, durch die Rebstock-Krankheiten frühzeitig identifiziert werden können. Siehe auch unter Rebstock-Feinde.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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