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Rabo de Ovelha

Die weiße Rebsorte stammt aus Portugal. Der Name bedeutet „Schafsschwanz“ (Lämmerschwanz) und deutet auf die typische geschulterte Traubenform hin. Synonyme sind Lämmerschwanz, Fernan Piriz, Medóc, Rabigato, Rabigato dos Vinhos Verdes, Rabo del Ovelho Branco und Rabo de Ovella. Sie darf trotz morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit der Sorte Rabigato (Rabo de Gato = Katzenschwanz) verwechselt werden. Es handelt sich um keine Mutation der roten Sorte Negramoll (Rabo de Ovelho Tinto), die Abstammung (Elterschaft) ist aber unbekannt. Die mittel bis spät reifende Rebe ist anfällig für Echter Mehltau, Botrytis und Wasserstress, jedoch widerstandsfähig gegen Verrieseln. Sie erbringt aromatische, alkoholreiche Weißweine, die zumeist als Verschnitt verwendet werden. Die Sorte wird in den Bereichen Alentejo und Beiras angebaut. Im Jahre 2016 wurden 563 Hektar Rebfläche mit extrem stark fallender Tendenz ausgewiesen; 2010 waren es noch 908 Hektar (Kym Anderson). 

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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