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Rebenstammbaum

Ein klassischer Stammbaum stellt die Nachfahren einer Person oder eines anderen Lebewesens wie auch den Pflanzen wie zum Beispiel der Weinrebe dar und ist Teil der Genealogie (Ahnenforschung). In dieser Form die Abstammung „aller“ Rebsorten oder auch nur weniger darzustellen, ist unmöglich und scheitert aus mehreren Gründen.

Rebenstammbaum - Pool italienischer Sorten

Es gibt zwar viele einzelne Eltern-Nachkommen-Beziehungen, aber keine wirklichen Stammbäume, da oft nur die Mutter klar ist und der Vater fehlt, wie bei den zahlreichen Sämlingen des Gouais Blanc (Weißer Heunisch). Jeder Same (Kern) in einer Beere ist ja im Prinzip eine potentielle neue Rebsorte, die aber erst dann zu dieser wird, wenn der Kern in die Erde gelangt, dort auskeimt und zur Rebe heranwächst. Innerhalb einer Beere mit 5 bis 6 Kernen können die Väter also 5 bis 6 Sorten sein, je nachdem was an Pollen bei der Blüte angeweht oder am Rebstock selbst übertragen wurde.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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