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Römer (Weinglas)

In Mitteleuropa weit verbreitetes und traditionelles Weinglas mit 0,2 oder 0,25 Liter Volumen. Nach einer alten Version stammt der Name vom niederdeutschen Wort „römen“ (rühmen) und soll „Ruhmglas“, also sinngemäß „Prunkglas“ bedeuten und damit Exklusivität ausgedrückt werden. Vermutlich leitet sich aber der Name von „Vitrum Romarium“ (römisches Glas) ab. Früher wurden damit Bruchstücke altrömischen Glases bezeichnet, welche man in Deutschland zur Schmelze benutzte und daraus diese Gläser fertigte. Der Begriff wurde zum ersten Mal im Jahre 1501 in Neuss (Nordrhein-Westfalen) verwendet. Vorläufer des Römers war der Berkemeyer-Becher aus dem 16. Jahrhundert aus grünem Waldglas, das ist grünlich gefärbtes Pottascheglas (Bild links). Signifikant ist der bauchig-apfelförmige, dickwandige Kelch auf einem sich nach oben verjüngendem, dickem Stiel auf breitem Fuß. Der Fuß ist zwecks Griffsicherheit mit Noppen (Nuppen), das heißt Einbuchtungen, besetzt.

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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