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Romorantin

Die weiße Rebsorte stammt aus Frankreich. Synonyme sind Blanc de Villefranche, Bury, Celle Bruere, Dameret Blanc, Dameri, Damery, Daneri, Danneri, Dannery, Dannesi, Dannezy, Framboisé, Gros Blanc, Gros Blanc de Villefranche, Gros Plant de Villefranche, Lyonnaise Blanche, Maclon, Petit Dannezy, Petit Mâconnais, Plant de Breze, Ramorantin, Romoranten, Romorantin Blanc, Saint Amand und Verneuil. Gemäß 2013 erfolgten DNA-Analysen ist sie aus einer vermutlich natürlichen Kreuzung Pinot (nach einer anderen Analyse wurde Pinot Teinturier identifiziert) x Gouais Blanc entstanden. Dies basiert allerdings auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Die Sorte ist nach der gleichnamigen Gemeinde im Département Loir-et-Cher in Zentralfrankreich benannt. Hier besaß der französische König François I. (1494-1547) einen Landsitz. Angeblich ließ er dorthin im Jahre 1519 rund 80.000 Rebstöcke aus dem Burgund importieren. Nach einer Hypothese war auch die Sorte Romorantin darunter. Wahrscheinlich wurde die Sorte um das Jahr 1830 von einem unbekannten Winzer in die Gemeinde Villefranche-sur-Cher gebracht und hat sich dann auf Grund ihrer guten Eigenschaften im gesamten Département verbreitet.

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Thorsten Rahn

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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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