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Ruchè

Die rote Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Moscatellina, Rochè, Romitagi, Rouchet und Rouché. Gemäß im Jahre 2020 erfolgten DNA-Analysen entstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Malvasia Aromatica di Parma x Croatina. Nach einer Hypothese wurde sie angeblich im 18. Jahrhundert aus dem französischen Burgund nach dem Piemont eingeführt, wofür aber weder historische noch genetische Spuren hindeuten. Die früh bis mittel reifende Rebe ist anfällig für Echten Mehltau. Sie erbringt würzige, tanninreiche Rotweine in violett-rubinroter Farbe mit blumigen Aromen nach Veilchen und Rosen. In den 1970er-Jahren wurde die vom Aussterben bedrohte Sorte wiederbelebt. Sie wird hauptsächlich in der Provinz Asti kultiviert, wo sie 2011 im Ruchè di Castagnole Monferrato sogar zu DOCG-Ehren kam. Weitere Bestände gibt es auch in der Provinz Alessandria. Im Jahre 2016 wurden 100 Hektar Rebfläche mit fallender Tendenz ausgewiesen (Kym Anderson).

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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