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Salicylsäure

Diese aromatische Carbonsäure (o-Hydroxybenzoesäure) kommt in Form ihres Methylesters in ätherischen Ölen und als Pflanzenhormon in den Blättern, Blüten und Wurzeln verschiedener Pflanzen wie auch der Weinrebe vor. Der Name leitet sich davon ab, dass sie früher vor allem aus der Rinde verschiedener Weiden (Spezies Salix) gewonnen wurde. Sie ist Ausgangsstoff für die schmerzstillende und entzündungshemmende Acetylsalicylsäure (Aspirin), sowie für Lebensmittelfarb- und Riechstoffe. Vom ebenfalls gebräuchlichen Namen Spirsäure leitet sich der Markenname des Medikaments Aspirin ab. Die Säure besitzt fäulnisverhindernde und gärungshemmende Eigenschaften. Als Konservierungsmittel ist sie (auch bei der Weinbereitung) allerdings verboten, weil sie auch hautauflösende Substanzen enthält. Die frei und verestert im Wein enthaltene Säure besitzt eine positive, vorbeugende Wirkung gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten; siehe dazu unter Gesundheit.

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Thorsten Rahn

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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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