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Salz

In der Natur vor allem als Steinsalz (NaCl = Natriumchlorid) im Boden und als Kochsalz in Meeresgewässern (2,7%) vorkommender Stoff. Weinreben sind gegenüber anderen Kulturpflanzen relativ anfällig für Salzschäden. Im Boden wirkt sich Salz besonders im Wurzelraum in höherer Konzentration negativ auf das Wachstum durch Beeinträchtigung des Wasserhaushalts aus. Dadurch können Chlorose und Nekrose bewirkt werden. Dies kann durch Zugabe von Kalzium (Gips) oder zwecks Salzauswaschung mit starker künstlicher Bewässerung bekämpft werden.

salzige Regenschauer

Eine Beregnung mit zu stark salzhaltigem Wasser führt zu Verbrennungen an den Blättern, was in Küstennähe auch durch meersalzhaltige Winde verursacht werden kann. Salzige Böden kommen vor allem in Gebieten mit trocken-heißem Klima und künstlicher Bewässerung vor. Betroffen sind unter anderem einige Gebiete in Australien. Die meisten Rebsorten sind gegenüber Salz empfindlich, zu den wenigen relativ widerstandsfähigen zählt Colombard.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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