Bezeichnung für die Höhe der Weintrauben in einem Lesebehälter bei der Weinlese. Je niedriger die Schütthöhe, desto höher die Qualität des daraus gepressten Traubenmostes. Denn durch zu große Schütthöhe kann das Lesegut beschädigt und verunreinigt bzw. mit Fäulnisbakterien befallen werden. Oft gibt es landes- oder gebietsspezifische Vorgaben mit Maximalhöhen (zum Beispiel in Österreich max. 35 cm bei der höchsten Qualitätsstufe von Sekt). Siehe Aufstellungen unter den Stichwörtern Weingartenpflege (Tätigkeiten im Weinberg) sowie Weinbereitung (Weintypen und Techniken).
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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)