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Stich den Buben

Einzellage in den beiden Gemeinden Steinbach und Umweg (Bereich Ortenau) im deutschen Anbaugebiet Baden. Der Name geht auf jene zwölf „Steckhaufen" (30 Ar) Reben zurück, die Markgraf Karl von Baden I. (1427-1475) seinem Meisterkoch Hans Stich den Buben für seine „getruwen willigen Dienste" bereits im Jahre 1474 zum Lehen gab. Die Lage wurde im Zuge der Flurbereinigung im Jahre 1971 stark erweitert. Die nach Südsüdosten bis Westen ausgerichteten Weinberge mit bis zu 50% Hangneigung umfassen 82 Hektar Rebfläche. Die tiefgründigen Böden aus verwittertem Porphyr und Granit mit Lehm und Sand sind vulkanischen Ursprungs. Als bester Bereich gilt das ursprüngliche, historische Gewann. Hier wird vor allem die Sorte Riesling angebaut. Anteile an der Lage haben zum Beispiel Mitglieder der Baden-Badener Winzergenossenschaft sowie die Weingüter Fendt Weinfamilie (Steinbach), Nägelsförst (Umweg) und Nieger Sven (Umweg).

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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