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Stiftsberg

Einzellage in der Gemeinde Heilbronn (Bereich Württembergisch Unterland) im deutschen Anbaugebiet Württemberg. Sie wurde erstmals bereits im Jahre 1281 als „Stifteberch“ erwähnt. Der Name geht auf den damaligen Besitzer Stift Comburg zurück. Die nach N-O-S-W ausgerichteten Weinberge mit 10 bis 40% Hangneigung umfassen 433 Hektar Rebfläche in 190 bis 300 Meter Seehöhe mit 0 bis 50% Hangneigung. Der Boden entstand durch Verwitterung von kalkhaltigem Tonstein des Gipskeupers. Die charakteristischen Gipseinlagen waren an manchen Stellen so mächtig, dass sie früher sogar abgebaut wurden. Durch die immense Größe handelt es sich um eine sehr inhomogene Lage. Das Filetstück ist das nur 2,2 Hektar umfassende Gewann „Klinge“ in 210 bis 240 Meter Seehöhe mit 20% Hangneigung. Es werden u. a. die Sorten Lemberger (Blaufränkisch), Spätburgunder (Pinot Noir), Riesling, Grauburgunder (Pinot Gris) und Chardonnay angebaut. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Drautz-Able, G.A. Heinrich, Kistenmacher-Hengerer, Kurz-Wagner und Schäfer-Heinrich.

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Dr. Edgar Müller

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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach

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