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Swenson Red

Die Rebsorte ist eine komplexe interspezifische Neuzüchtung zwischen Minnesota 78 (Beta x Witt) x Seibel 11803 (Rubilande). Synonyme bzw. Zucht-Nr sind Elmer Swenson 439 und ES 439. Es sind Gene von Vitis aestivalis, Vitis cinerea, Vitis labrusca, Vitis lincecumii, Vitis riparia, Vitis rupestris und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung der Hybride erfolgte im Jahre 1962 an der University of Minnesota durch den Rebenzüchter Elmer Swenson (1913-2004). Der Sortenschutz wurde im Jahre 1978 erteilt. Sie war Kreuzungspartner weiterer vieler Neuzüchtungen wie u. a. von Chisago. Die mittel reifende Rebe ist anfällig für beide Mehltauarten und Botrytis, jedoch besonders widerstandsfähig gegen Frost bis minus 35 °Celsius. Eine Besonderheit ist der abhängig der Witterung unterschiedliche Reifegrad der Beeren von grün bis blau auf einer Weintraube. Sie erbringt Weißweine und Roséweine mit leichtem Foxton. Hauptsächlich wird sie aber als Tafeltraube und die Produktion von Traubensaft genutzt. Die Sorte wird in den US-Bundestaaten Iowa, Minnesota, Oregon und Wisconsin (10 ha), sowie in Kanada angebaut. Im Jahre 2016 wurden in den USA insgesamt 10 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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