wein.plus
ACHTUNG
Sie nutzen einen veralteten Browser und einige Bereiche arbeiten nicht wie erwartet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Anmelden Mitglied werden

Texas root rot

Die „Texas-Wurzelfäule“ (auch Phymatotrichopsis-Wurzelfäule oder Ozonium-Wurzelfäule) ist in Mexiko und im Südwesten der USA weit verbreitet. Die Krankheit wurde erstmals im Jahre 1888 entdeckt. Sie wird durch den Bodenpilz „Phymatotrichum omnivora“ verursacht, der die Wurzeln von Pflanzen befällt. Dieser gedeiht besonders auf alkalischen und kalkhaltigen Böden bei feuchtwarmem Wetter. Erste Krankheitssymptome sind häufig Chlorosen an den Blättern. Anschließend werden die Blätter braun und verwelken. Nach zwei Wochen der ersten Symptome stirbt die Pflanze schließlich ab. Auf infiziertem Wurzelgewebe sind markante, gleichförmig verzweigte Hyphen zu finden (Bild links). Im Weingarten bilden die befallenen Rebstöcke mit verdorrtem Laub von oben gesehen einzelne Kreise. Die Bekämpfung erfolgt mit Fungiziden. Siehe auch unter Rebstock-Feinde.

Stimmen unserer Mitglieder

Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

Das größte Weinlexikon der Welt

26.382 Stichwörter · 46.989 Synonyme · 5.323 Übersetzungen · 31.716 Aussprachen · 202.667 Querverweise
gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

PREMIUM PARTNER