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Topfreben

Bezeichnung für veredelte Reben (auch Kartonagereben), die im Gegensatz zu solchen in einer Rebschule produzierten noch im Veredelungsjahr erzeugt und vermarktet werden können. Ursache für diese Form waren die früher häufig auftretenden Ausfälle der frisch eingeschulten und noch sehr empfindlichen Reben durch schlechte Witterungs- und Bodenbedingungen. Das Topfrebenverfahren ermöglicht die Erzeugung pflanzfertiger Reben unter kontrollierten klimatischen Bedingungen in Glashäusern oder Folienhäusern ohne sogenannte Einschulung. Gegenüber dem Rebschulverfahren, bei dem die Reben erst im Jahr nach der Veredelung zur Verfügung stehen, sind Topfreben bereits zwei Monate nach der Veredelung vermarktbar. Vorbereitung von Unterlage und Edelreis sowie Veredelung sind identisch mit den Arbeitsschritten in einer Rebschule (siehe dort).

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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