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Traubenmühle

Mechanisches Gerät (auch Quetschmühle) für das Quetschen von Weintrauben. Bei der Rotweinbereitung wird damit die Maische für die Maischegärung erzeugt, deshalb wird der Vorgang auch als Maischen bezeichnet. Bei der Weißweinbereitung erfolgt dies unmittelbar vor dem Pressen. Die Trauben werden dabei zwischen zwei Stachelwalzen angequetscht, damit der Saft beim Pressen leichter austreten kann. Außerdem werden dadurch Enzyme, Extrakt- und Aromastoffe freigesetzt. Dabei sollten die Kerne und (falls diese noch vorhanden) Stiele möglichst nicht verletzt werden, um das Austreten der bitteren und bei zu großer Menge unangenehm schmeckenden Gerbstoffe zu verhindern, die besonders in grünen Stielen von Trauben enthalten sind. Der alternative Quetschvorgang erfolgt möglichst nach einem Abbeeren, wobei die dafür verwendete Abbeermaschine häufig mit der Traubenmühle gekoppelt ist. Siehe auch unter Weinbereitung.

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Thomas Götz

Seriöse Quellen im Internet sind rar - und das Weinlexikon von wein.plus ist eine solche. Bei der Recherche für meine Artikel schlage ich regelmäßig im wein.plus-Lexikon nach. Dort erhalte ich zuverlässige und detaillierte Informationen.

Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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