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Traubenwickler

Der gefürchtete Schädling (auch Traubenmotte, Weinmotte) ist schon seit dem Mittelalter als Schädling im Weinbau bekannt. Der Schmetterling zählt zur Familie der Wickler. Charakteristisch sind die zu einer Wohnröhre gesponnenen Pflanzenteile. Sie werden erzeugt, indem die Raupen (Larven) des Schädlings ein Gespinst um die Trauben und die Blätter der Weinreben wickeln. Davon leitet sich auch der Name „Traubenwickler“ ab.

Traubenwickler - Gespinst und Raupe

Zuerst wird von von den Raupen (Bild rechts) mithilfe spezieller Drüsen im Kopf eine proteinreiche Flüssigkeit erzeugt. Wenn die Flüssigkeit an die Luft gelangt, härtet sie zu seidigen Fäden aus. Die Raupen verwenden die Seidenfäden, um ein Gespinst (Bild links) zu weben, das sie vor Fressfeinden und Umweltbedingungen schützt. 

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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