Die Lufthülle der Erde besteht aus verschiedenen Gasen, die über vielfältige Funktionen und Prozesse zu einem komplexen chemischen System verknüpft sind. Unter Emissionen (Ausstoß) werden die Aussendung von Störfaktoren in die Umwelt verstanden. Dabei handelt es sich um Teilchen, Stoffe oder Strahlung, die in die Atmosphäre freigesetzt werden. Die Emissionen können natürlichen Ursprungs, wie Ruß aus Vulkanausbrüchen oder aus Waldbränden, oder durch die Zivilisation bedingt (anthropogen) sein. Sie absorbieren einen Teil der von der Planetenoberfläche abgegebenen langwelligen Wärmestrahlung (Infrarote oder Thermische Strahlung), die sonst unmittelbar ins Weltall abgegeben würde. Der dabei zur Planetenoberfläche gerichtete Anteil dieser Strahlung wird atmosphärische Gegenstrahlung genannt. Diese erwärmt die Oberfläche zusätzlich zum direkten Sonnenlicht. Die Konzentration von Kohlendioxid stieg seit Beginn der Industrialisierung um 44%, den höchsten Wert seit mindestens 800.000 Jahren. Die Hauptursache sind fossile Brennstoffe (Kohle, Erdöl und Erdgas, aber auch Holz). Bei deren Verbrennung werden Schwefeldioxid, Stickstoffoxide und Kohlenwasserstoffe ausgestoßen.
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Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen