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Umkehrerziehung

Bei diesem hohen Reberziehungssystem werden die Triebe statt von unten nach oben „umgekehrt“ von oben nach unten erzogen. Die Kordone werden dabei sehr hochgezogen, damit die Fruchttriebe in genügender Länge nach unten wachsen können und nicht am Boden liegen. Die herabhängenden Triebe können zur Glockenbildung und damit zu einer Laubverdichtung führen. Dadurch besteht die Gefahr einer schlechteren Durchdringung von Pflanzenschutzmitteln und damit höherem Krankheitsbefall wie zum Beispiel verschiedenen Pilzen wie Mehltau und anderen. Deshalb wird bei einer der Varianten das Laub durch einen „Fangdraht“ auf die windabgewandte Seite gedrückt, die Weintrauben befinden sich auf der windzugewandten Seite. Dadurch werden die Trauben nicht durch überhängende Triebe zugedeckt.

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Dr. Christa Hanten

Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.

Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien

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