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vertikale Verkostung

Eine besondere Form der Weinverkostung und der Weinbewertung, bei der in der Regel Weine verschiedener Jahrgänge eines einzigen Produzenten bzw. eines Weingutes (deshalb auch als Châteauvertikale bezeichnet) miteinander verglichen werden, um den Jahrgangseinfluss auf die Weinqualität festzustellen. Das Weingut kann auch als Repräsentant für ein ganzes Anbaugebiet fungieren. Idealerweise handelt es sich dabei um Weine gleicher „Bauart“ (bezüglich der Rebsortenmischung und des Ausbaustils) und aus dem gleichen Weinberg. Das „vertikal“ bezieht sich auf die Zeitachse (Jahrgänge) „von oben nach unten“. Es geht also nicht darum, die Qualitätsunterschiede zwischen Produzenten, sondern zwischen Jahrgängen festzustellen. Ob dies in Form einer Blindverkostung (dann als Blindvertikale bezeichnet) erfolgt, ist von der Zielsetzung abhängig.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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