Bezeichnung (auch Grobhefe) für die Hefen nach der Gärung, die bewusst für einige Zeit mit dem Wein in Kontakt bleiben. Erfolgt ein Abstich des Jungweines, wird er von der Vollhefe getrennt (Sediment, Bodensatz). Nur die noch in Schwebe befindlichen Teile verbleiben im Wein und werden dann als Feinhefe bezeichnet. Die Lagerung bzw. Ausbau auf der Hefe ist unter Hefesatzlagerung beschrieben. Die abgestorbenen Hefen werden auch als Geläger bezeichnet.
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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)