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Das Weinlexikon von wein.plus ist die weltweit größte Online-Wissensdatenbank zum Thema Wein. Es besteht aus Stichwörtern (Begriffen) und Einträgen (Texten), die diese Stichwörter erklären. Enthalten sind Beschreibungen über rund 1.700 Rebsorten, über 2.000 Weingüter, weit über 10.000 verschiedene Weinberg-, Wein- und Vinifikationsbegriffe, rund 100 Weinbauländer mit ihrer Weinbaugeschichte, Weinbaugebieten, Rebsorten, Weingütern und Weinen, über 600 Biographien berühmter Weinbaupersönlichkeiten sowie auch alle wichtigen weingesetzlichen Belange. Im Zeitraum 1999 mit damals rund 800 Stichwörtern bis heute ist es rund um das rund 30-fache gewachsen. Das Lexikon ist ein „lebendes“ Werk, denn es werden ständig Hinweise von Benutzern berücksichtigt, wodurch es an deren Erfordernisse angepasst wird.
Es gibt über 23.000 Stichwörter mit zum Großteil sehr ausführlichen Texten. In diesen sind über 150.000 Querverweise (Hyperlinks) auf andere Stichwörter enthalten - diese sind in roter Schrift hervorgehoben. Zusätzlich sind über 48.000 Synonyme (Aliasbegriffe) angelegt. Es führen also 71.000 Begriffe zu einem Treffer. In gedruckter Form würde dies über 4.500 Seiten im A4-Format mit reinem Text ergeben. Da aber bei rund 3.300 Stichwörtern zumindest ein Bild/Graphik enthalten ist, denn „Bilder sagen mehr als 1.000 Worte“, sind es rund 6.000 Seiten.
Bei einem Weinlexikon mit diesem Umfang stellt sich zwangsläufig die Frage, wie man die gewünschten Informationen am schnellsten findet. Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten:
1) Anklicken von 0-9 oder eines Buchstabens (Lexikonbegriffe nach Anfangsbuchstaben)
2) Eingabe eines Suchbegriffes im Suchfeld
Bei Variante 1 werden alle Stichwörter alphabetisch geordnet angezeigt und auch die Gesamtanzahl angeführt. Nun kann festgestellt werden, ob es ein gewünschtes Stichwort oder ein ähnlich lautendes gibt. Das kann aber aufwändig sein, denn bei vielen Buchstaben gibt es weit über 1.000 Stichwörter. Sollte ein bestimmtes Wort unter C nicht aufgefunden werden, ist unter K oder Z nachzusuchen; das Gleiche gilt für Ch unter Dsch und Tsch, F unter Ph, J unter Y, Sch unter Ch und Sh sowie V unter W (und natürlich jeweils umgekehrt).
Bei Variante 2 wird ein Begriff bzw. die gewünschte Information im Suchfeld eingegeben, wobei keine diakritischen Zeichen berücksichtigt werden müssen. Das sind Punkte, Striche, Häkchen, Bögen oder Kreise, die eine abweichende Aussprache oder Betonung anzeigen und die dem Buchstaben über- oder untergesetzt sind. Diakritische Zeichen kommen besonders häufig in östlichen und südlichen Sprachen vor (griechisch, kroatisch, rumänisch, slowakisch, slowenisch, spanisch, tschechisch, türkisch, ungarisch u. a.). Das heißt, dass statt „â“ auch „a“ oder statt „ñ“ auch „n“ oder statt „ç“ auch „c“ ausreicht. Das betrifft auch das „ß“ und Umlaute - auch mit „Masseinheiten“ wird Maßeinheiten, mit „alteste Weine“ älteste Weine und mit „Große Lage“ Grosse Lage gefunden. Ebenso braucht auch nicht auf Groß/Kleinschreibung, Bindestriche und Blanks geachtet werden. Außerdem werden...