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Weingummi

Bezeichnung für gummiartig zähe, elastische Süßigkeiten aus Zucker, Glucosesirup und Verdickungsmitteln wie zum Beispiel Gummi arabicum. Es braucht jedoch kein Alkohol enthalten sein, außerdem verflüchtigt sich dieser während des Herstellungsprozesses. Abhängig von lokalen Gesetzen oder Herstellerpraktiken können Verpackungen einen bestimmten Hinweis tragen, dass die Süßigkeiten „keinen Wein enthalten“. Gegenüber Fruchtgummis schmecken Weingummis auf Grund der Weinsäure säuerlich. Die Erfndung wird dem Engländer Charles Riley Maynard zugeschrieben, der 1880 mit der Herstellung von Süßwaren in London begann und 1896 eine Firma gründete. Maynards Sweets ist auch heute noch der bekannteste Hersteller von Weingummi. Dabei werden nicht nur Weine, sondern auch Weinessig, Champagner, Portwein, Sherry und Rum verwendet. Weingummis sind besonders in England, Australien, Kanada, Südafrika und mehreren europäischen Ländern beliebt. Je Marke gibt es Rezepturen mit verschiedenen Süßungsmitteln, Aromen und Farbstoffen. Weitere Süßigkeiten aus bzw. mit Wein zubereitete sind Weineis, Weingelee und Weinpudding. Siehe auch unter Kochwein, Weinsuppe und Wein zu Speisen.

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Dominik Trick

Das wein.plus-Lexikon ist ein umfangreiches, fachlich sehr gut recherchiertes Nachschlagewerk. Jederzeit und überall verfügbar, ist es ein unverzichtbarer Bestandteil für den Unterricht geworden, das gleichermaßen von Studierenden und mir genutzt wird. Überaus empfehlenswert!

Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg

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