Bei einer professionellen sensorischen Verkostung und Beschreibung von Weinen müssen zwei Voraussetzungen erfüllt werden, um eine möglichst objektive Beurteilung zu gewährleisten. Die Verkoster müssen eine entsprechende Ausbildung und Erfahrung aufweisen und für die Durchführung müssen die Regeln festgelegt und die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Siehe zum Themenkomplex unter den Stichwörtern:

Nase - Geruch: 1 = Riechkolben, 2 = Nervenzelle, 3 = Knochen, 4 = Zellschicht, 5 = Umschalter, 6 = Rezeptor
Zunge - Geschmack: 1 = umami, 2 = bitter, 3 = sauer, 4 = süß, 5 = salzig

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Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.
Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien