Bezeichnung (auch Whiskey) für eine aus vergorener Getreidemaische gewonnene und im Holzfass gereifte Spirituose. Der Ursprung liegt in Schottland oder Irland. Der erstmals im Jahre 1736 erwähnte Name leitet sich vom schottisch-gälischen „uisge beatha“, oder vom Irischen „uisce beatha“ ab und bedeutet „Wasser des Lebens“. Whisky wird aus verschiedenen Getreidearten wie Gerste (immer dabei), Roggen, Mais oder Weizen durch Fermentation und Destillation hergestellt, die auch in Mischform (sozusagen eine Cuvée) verwendet werden.
Allen gemein ist der jahrelange Ausbau in Holzfässern verschiedener Holzarten und Größen. US-Produkte reifen fast ausschließlich in neuen, getoasteten Fässern aus amerikanischer Weißeiche. Europäische Produkte mit dunkler Farbe reifen häufig in Fässern, in denen vorher Sherry oder Portwein gelagert wurde. Für helle Whiskys werden gebrauchte amerikanische Fässer verwendet. Whisky ist ein beliebter Bestandteil vieler Cocktails, u.a. von Manhattan.
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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden