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Wildverbiss

Bezeichnung für einen Weinfehler, der sich durch einen medizinischen Geruch nach Jodoform und einen lackartigen bzw. an Farbstoffe erinnernden Geschmack äußert. Durch Rehe, Hasen, Wildschweine oder Vögel wie z. B. Stare können besonders in jungen Rebstock-Anlagen schwere Schäden durch Annagen der Stammrinde und durch Abfressen der Triebspitzen angerichtet werden. Dies wird durch Bestreichen der Rebstockstämme mit Holzteer (Gemisch aus Phenolen und Phenoläthern) verhindert. Diese Substanz kann über die Blätter in das Gewebe und damit in den Wein gelangen. Bei Junganlagen werden deshalb als Schutz Pflanzhüllen (Pflanzrohre) eingesetzt. Siehe auch eine Liste aller Krankheiten und Schädlinge unter Rebstock-Feinde.

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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