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Willbacher

Die rote Rebsorte stammt aus Deutschland. Synonyme sind Blauer Willbacher und Wildbacher. Sie wurde im Jahre 1995 in einem bereits 1927 angelegten Weinberg des Winzers Richard Boch im Heppenheimer Maiberg (Hessische Bergstraße) wiederentdeckt. Insgesamt 13 Rebstöcke wurden von Fachleuten aus Geisenheim mitgenommen und im Institut für weitere Forschungen angepflanzt. In Kooperation mit Fachleuten vom Klosterneuburger Weinbauinstitut und Graz (Österreich) wurde im Jahre 2001 durch DNA-Analysen festgestellt, dass es vier Wildbacher-Typen gibt. Der Bergsträßer-Typ ist nicht identisch mit der in der Steiermark kultivierten Sorte Blauer Wildbacher. Nach ersten Ergebnissen ist der Willbacher vermutlich eine Spielart bzw. identisch mit der Sorte Schwarzer Elbling. In der Lage Heppenheimer Steinkopf wurde ein kleiner Bestand der Rebsorte angelegt. Im Jahre 2016 wurden unter diesem Namen keine Bestände ausgewiesen (Kym Anderson).

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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