Verfahren für den Nachweis der Einhaltung bestimmter Qualitäts-Standards für Produkte und Dienstleistungen und ihrer jeweiligen Herstellungsverfahren. Nach erfolgter Prüfung wird ein oft zeitlich befristetes Zertifikat vergeben. Dieses bescheinigt, dass ein Betrieb über ein normengerechtes Qualitätsmanagement und über ein sogenanntes „Qualitätshandbuch“ verfügt, in dem die für eine wiederholbare und prüfbare Qualität von Produkten notwendigen Schritte beschrieben sind. Der zu zertifizierende Betrieb beschreibt, mit welchen Schritten in der (Planung und) Fertigung die Qualität der Produkte des Betriebes auf rückverfolgbare Weise gesichert werden. Dieser Vorgang wird in einem sogenannten „Auditing“ durch eine öffentlich anerkannte Gutachter-Institution (z. B. TüV) überprüft. Zum Prozess gehören auch regelmäßige interne Audits durch eigene Mitarbeiter sowie ein regelmäßiges externes Auditing durch jene Institution, die das Zertifikat ausgestellt hat.
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Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.
Andreas Essl
Autor, Modena