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Pheromone

Hormonähnliche Substanzen (auch Exohormone, Telergone), die in Form von Duft- oder Lockstoffen im Gegensatz zu Hormonen nicht im Körper wirken, sondern nach außen abgegeben werden. Der Name ergibt sich aus phérein = tragen und hormãn = anregen. Beim Menschen spielen sie eine wichtige Rolle beim Fortpflanzungstrieb, dies sind Androstenon (schweißiger Geruch der männlichen Achselhöhle), Kopuline (Vaginal-Sekrete) und Trimethylamin (Fischlake).

Manche dieser sexuell animierenden „Duftlockstoffe“ wirken nur bei Frauen, andere nur bei Männern. Bei Insekten lösen Pheromone bestimmte Handlungen bzw. soziale Funktionen aus. So geben z. B. Bienenköniginnen Pheromone an die Arbeitsbienen ab, die diese an der Aufzucht neuer Königinnen hindern. Fällt die Königin und damit die Pheromon-Lieferung aus, wird dadurch automatisch mit der Aufzucht einer Nachfolgerin bzw. neuen Königin begonnen.

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Hans-Georg Schwarz

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Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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