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Schlipf

Einzellage am Tüllinger Berg in der Gemeinde Weil am Rhein (Bereich Markgräflerland) im deutschen Anbaugebiet Baden. Ein kleiner Teil davon befindet sich am angrenzenden Schweizer Territorium und wird hier als „Schlipfer“ bezeichnet. Der Name leitet sich von einem grossen Erdrutsch im Jahr 1758 ab, bei dem der gesamte Hang abrutschte (alemannisch „schlipfte“). Auch heute noch kommt es vor allem bei Regen durch lehmüberzogene Sandsteinplatten im Untergrund zu erdrutschartigen Bewegungen. Die nach Süden ausgerichteten zum Teil sehr steilen Weinberge umfassen 26 Hektar Rebfläche auf kalkhaltigen Ton- und Lehmböden mit Sandsteinplatten im Untergrund. Die vielen tiefgründigen Quellen gewährleisten auch in trockenen Jahren eine gute Versorgung der Reben. Die sehr sonnige Lage wird im Volksmund auch „Sunneberg“ genannt. Hier wird hauptsächlich Spätburgunder, sowie Weißburgunder, Grauburgunder, Spätburgunder und Chardonnay angebaut. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Bezirkskellerei Markgräflerland, Schneider Claus und Winzergenossenschaft Haltingen.

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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