Bezeichnung (Ausstoß) für die Aussendung von Störfaktoren in die Umwelt; siehe unter Treibhauseffekt.
Die Lufthülle der Erde besteht aus verschiedenen Gasen, die über vielfältige Funktionen und Prozesse zu einem komplexen chemischen System verknüpft sind. Unter Emissionen (Ausstoß) werden die Aussendung von Störfaktoren in die Umwelt verstanden. Dabei handelt es sich um Teilchen, Stoffe oder Strahlung, die in die Atmosphäre freigesetzt werden. Die Emissionen können natürlichen Ursprungs, wie Ruß aus Vulkanausbrüchen oder aus Waldbränden, oder durch die Zivilisation bedingt (anthropogen) sein. Sie absorbieren einen Teil der von der Planetenoberfläche abgegebenen langwelligen Wärmestrahlung (Infrarote oder Thermische Strahlung), die sonst unmittelbar ins Weltall abgegeben würde. Der dabei zur Planetenoberfläche gerichtete Anteil dieser Strahlung wird atmosphärische Gegenstrahlung genannt. Diese erwärmt die Oberfläche zusätzlich zum direkten Sonnenlicht. Die Konzentration von Kohlendioxid...
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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach