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Mittelalterliche Warmzeit

Bezeichnung (auch Mittelalterliches Klimaoptimum oder Mittelalterliche Klimaanomalie) für einen langen Zeitraum von etwa 900 bis 1350 nach Christi mit warmem Klima. Die durchschnittliche Temperatur auf der Nordhemisphäre nahm ab 800 zunächst kontinuierlich zu und erreichte etwa im Zeitraum 900 bis 1000 ein absolutes Maximum. Das Klimaphänomen trat regional und zeitlich unterschiedlich gewichtet auf. Denn an anderen Orten der Erde war es wesentlich kälter als heute, etwa im tropischen Pazifik. Die Temperaturen in den von der Erwärmung betroffenen Gebieten lagen um rund 1 bis 2 Grad höher als während der nachfolgenden Kälteperiode, der Kleinen Eiszeit. Im nördlichen Atlantik zog sich das Packeis nach Norden zurück, und die Landgletscher verschwanden teilweise.

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