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Ohligsberg

Einzellage in der Gemeinde Wintrich (Bereich Bernkastel) im deutschen Anbaugebiet Mosel. Die Bezeichnung leitet sich von einer Kapelle „zum Oelberg“ ab. Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhundert zählte der Ohligsberger zu den teuersten und begehrtesten Weinen Deutschlands. Im Jahre 1922 wurde ein Jahrgang 1913 zum Festbankett der Nobelpreisverleihung kredenzt. Die nach Westen bis Südwesten ausgerichteten Weinberge in 120 bis 200 Meter Seehöhe mit 40 bis 80% Hangneigung umfassen sieben Hektar Rebfläche auf graublauem, festem Schieferverwitterungs-Boden mit zum Teil Einschluss von Quarzitadern. Es gibt auch einige direkt nach Süden zugewandte größere Bereiche. Direkt unter dem Weinberg liegt die breit aufgestaute Mosel mit Wehranlage und Schiffschleuse. Hier wird ausschließlich die Sorte Riesling kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Haart Reinhold, Quint, Später-Veit und St. Nikolaus-Hof.

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Dr. Christa Hanten

Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.

Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien

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