Der in Wien geborene österreichische Komponist Franz Peter Schubert (1797–1828) war von extremer Schaffenskraft. Obwohl er nur 31 Jahre alt wurde, komponierte rund 600 Lieder, weltliche und geistliche Chormusik, sieben vollständige und fünf unvollendete Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik. Er war ein zwar melancholischer, aber sehr geselliger Mensch, der am Abend im Freundeskreis gerne das eine oder andere Glas Wein getrunken hat. Nach Zeitzeugenberichten hat er zwar recht häufig das „vernünftige Maß“ überschritten, war aber angeblich nie betrunken.
Sein Spitzname war „Schwammerl“, was sich vom wienerischen Begriff „Schwåmmer“ für Rausch ableitet - das verniedlichende „Schwammerl“ ist also „ein kleiner Rausch“. Im Zeitraum 1919 bis 1826 verkehrte er hauptsächlich im Gasthaus „Schwarze Katze“ in der Annagasse sowie in der „Schnecke“ am Petersplatz.
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi