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Bezeichnung (mundartlich Buttn) für den zumeist am Rücken getragenen Korb für den Traubentransport bei der Weinlese. Lokal unterschiedlich gibt es auch die Namen Beschoff, Bütte, Hotte, Legel, Lesebüttel und Logel. Das früher aus Weidengeflecht oder Holz und heute meist aus Zinkblech oder Kunststoff gefertigte Gefäß fasst etwa 30 bis 40 Kilogramm Trauben, hat oben einen größeren Durchmesser und verjüngt sich nach unten. Früher wurde es auch mit Pech ausgekleidet (verpicht). In Franken war Butte auch ein Fassmaß für Wein mit 40 Liter Volumen. Heute werden zumeist flache Behälter verwendet, um zu verhindern, dass die Weintrauben durch das Eigengewicht gequetscht bzw. verletzt werden (Bild links). Siehe auch unter Hohlmaße und Weingefäße.

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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