Eine Sonderform (Zusammenlagerung zweier Einheiten) der Polymerisierung; siehe dort.
Bezeichnung (auch Polymerisation oder Polyreaktion) für die chemische Reaktion, bei der Monomere (Einzelteile), das sind meist ungesättigte organische Verbindungen, unter Einfluss von Katalysatoren zu Polymeren (Mehrfachteile) reagieren. Einfach ausgedrückt schließen sich kleine Moleküle zu großen Molekülen zusammen. Die Polymeren sind somit miteinander verbundene, lange Molekülketten aus Monomeren. Dabei wird unterschieden zwischen Homo-Polymerisation, bei der nur eine Monomerart umgesetzt wird, und Co-Polymerisation, bei der verschiedene Monomere reagieren.
Unter Polymerisierung versteht man das „Zusammenbacken“ (Verklumpen) mikroskopisch kleinster Teile im Wein, die dann ausgefällt werden. Das bedeutet, dass sie während der Flaschnreifung zu Boden sinken und einen Teil des Depots...
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“