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Formel-1-Champagner

Bei Autorennen ist es schon seit langer Zeit ein Brauch, dem Sieger eine Champagner-Flasche zu überreichen, der sie öffnet und schüttelt und den Champagner dann auf den Zweit- und Drittplazierten sowie auch in die Menge verspritzt. Bei Formel 1-Rennen waren dies Marken verschiedener Produzenten. Anfangs waren es Magnum-Flaschen (1,5 l), danach Jeroboam (3 l). Angeblich hat der fünfmalige argentinische Formel-1-Champion Juan Manuel Fangio (1911-1995) zum ersten Mal im Jahre 1950 in Frankreich eine Champagnerflasche nach einem Rennsieg erhalten. Der Brauch des Verspritzens ist aber auf das Jahr 1966 zurückzuführen. In diesem Jahr erhielt Jo Siffert (1936-1971) als Sieger des 24-Stundenrennens von Le Mans (Frankreich) eine Flasche Champagner, deren Korken wegen der Sonneneinstrahlung sich von selbst löste. Der Schweizer reagierte spontan und spritzte den Schaumwein in die jubelnde Menge.

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Dr. Edgar Müller

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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach

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