Zwischenraum zwischen den Knoten an den Rebstock-Trieben; siehe unter Nodien.
Bezeichnung für die Knoten (Ez. Nodium, Knoten) an den Trieben des Rebstocks. Die Knoten können je nach Pflanzenart kahl oder behaart sein. Jeder Trieb gliedert sich in die etwas verdickten Nodien und die dazwischen liegenden Internodien (Sprossachsen). Durch jedes Internodium läuft im Inneren der Markkanal, der bei allen Sorten der Reben-Untergattung Vitis an jedem Knoten (Nodium) durch das Diaphragma (Gewebeplatte = Scheidewand) unterbrochen ist.
Diese Teilung in Triebglieder erhöht die statische Festigkeit des Langtriebs. Zudem entspringen an den Nodien die Blätter, Ranken, Gescheine (später Weintrauben) und Augen (Knospen). Die...
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Roman Horvath MW
Domäne Wachau (Wachau)