In Österreich gebräuchliche Bezeichnung für die Geiztriebe. Sie leitet sich vom mundartlichen Begriff „Irxe“ für die Achsel ab, da sich ja die Geizen aus den Blattachseln entwickeln. Früher wurde aus den zumeist sauren Trauben dieses Triebes ein so genannter „Irxenwein“ gekeltert, der sehr säurebetont war. Siehe auch unter Rebstock.
Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.
Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien