Bezeichnung (altgrch. Untersuchung der Himmelskörper) für die Lehre der physikalischen und chemischen Vorgänge in der Atmosphäre. Deren bekannteste Anwendungsgebiete sind die Klimatologie (Gesetzmäßigkeiten des Klimas) und die Wettervorhersage. Über die Atmosphärenphysik, die Klimaforschung und die Verbesserung der Methoden zur Wettervorhersage hinausgehend untersucht die Meteorologie auch chemische Prozesse (z. B. Ozonbildung, Treibhausgase) in der Lufthülle und beobachtet atmosphärische Himmelserscheinungen. Sie wird zu den Geowissenschaften gezählt und ist an den Universitäten oft den Instituten für Geophysik bzw. der jeweiligen Fakultät für Physik angegliedert. Das Bild zeigt die Wolkenfront eines aufziehenden Gewitters mit angehendem Sturm. Siehe zum Themenkomplex auch unter Dekarbonisierung (Reduktion der Kohlendioxid-Emission), Gewitter, Klima, Klimawandel, Niederschlag und Wetter.
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Roman Horvath MW
Domäne Wachau (Wachau)