Die weiße Rebsorte stammt aus Griechenland. Der Name ist von der Insel Rhodos abgeleitet (nicht von den rötlichen Beeren). Synonyme sind Alepou, Alepou Roditis, Arilogos Roditis, Arsenikos Roditis, Kanellato, Kritsanisti, Lisitsines, Litsitsines, Rhodites, Rhoditi, Rhoditis, Rodea Stafyli, Rodites, Roditi, Roditis Alepou, Roditis Kanellatos, Roditis Rosé, Rodomoussi, Rogdites, Rogditis, Roidites, Roiditis, Roïdo, Roigditis, Sourviotes, Sourviotis und Thilikos Rhoditis. Gemäß im Jahre 2001 erfolgten DNA-Analysen ist sie nicht verwandt mit den Sorten Roditis Lefkos oder Tourkopoula (mit Synonym Roditis Kokkinos). Nach einer nicht mehr verifizierbaren, eher sehr unwahrscheinlichen Hypothese wurde sie bzw. ein Vorfahre angeblich bereits im 1. Jahrhundert von Philippus von Thessaloniki in dessen Werk „Griechische Anthologie“ unter dem Namen Rodea Stafyli erwähnt.
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Roman Horvath MW
Domäne Wachau (Wachau)