Der Orden der Zisterzienser brachte Anfang des 14. Jahrhunderts den Weinbau in die Mark Brandenburg. Diese umfasste den größten Teil des heutigen Bundeslandes Brandenburg im Nordosten Deutschlands. Ab Anfang 15. Jahrhundert übernahmen die Hohenzoller die Herrschaft und förderten den Weinbau. In diesem Zusammenhang entstanden viele kurfürstliche Weinberge und märkischer Wein fehlte fortan an keiner kurfürstlichen Tafel. Bis Ende des 17. Jahrhunderts gab es in der Mark noch über 100 Hektar Rebfläche. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde sie zur Kernprovinz des Königreichs...
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“