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Sucellus

Der ursprünglich keltische Gott (auch Sucaleus, Sucellos, Sucelus) spielte eine vielseitige Rolle als Gott des Waldes, der Viehweiden, der Weinberge, der Fruchtbarkeit, des Rausches, der Ekstase und des Reichtums, aber auch als Toten- und Wächtergott. Er wurde auch mit dem römischen Waldgott Silvanus gleichgesetzt. Sucellus wird als bärtiger Mann mit einem Hund zu seinen Füßen dargestellt, der in der rechten Hand einen langstieligen Schlegel oder Doppelhammer, in manchen Darstellungen ein Winzermesser, in der linken Hand einen Topf oder einen Trinkbecher hält. In der gallischen Sprache bedeutet der Name soviel wie „der gut zuschlägt“. Bei dem Hammer könnte es sich um das typische Handwerkszeug der Küfer handeln. Bei manchen Darstellungen sind eine Weintraube und Fässer  zu erkennen. Manchmal wird er auch auf einem Fass stehend abgebildet.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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